Neuron Automation verstärkt Safety-Entwicklung mit Übernahme von IP Camp

Der Spezialist für funktionale Sicherheit Neuron Automation expandiert durch die Akquisition des ungarischen Unternehmens IP Camp und vereinheitlicht gleichzeitig seine Markenstruktur. Mit diesem strategischen Schritt baut das Unternehmen seine technologische Kompetenz für Safety-Lösungen weiter aus.

Michael Plankensteiner, CEO von Neuron Automation
Michael Plankensteiner, CEO von Neuron Automation (Bild: zvg)

Neuron Automation, Spezialist für funktionale Sicherheit in der industriellen Automatisierung, setzt wichtige strategische Weichen: Das Unternehmen übernimmt mehrheitlich die in Budapest ansässige IP Camp Kft. und strukturiert parallel seine Markenarchitektur neu.

Entwicklungsteam wird verstärkt

IP Camp, spezialisiert auf die Entwicklung von Embedded-Systemen und Engineering-Tools für die Automotive- und Aerospace-Industrie, bringt 33 neue Mitarbeitende in die Gruppe ein. Weitere zehn Fachkräfte sollen in Kürze folgen. «Mit IP Camp integrieren wir ein erfahrenes Entwicklerteam. Damit können wir unsere Innovationskraft und -geschwindigkeit für Embedded- und Safety-Lösungen weiter erhöhen», erklärt Michael Plankensteiner, CEO von Neuron Automation.

Portfoliooptimierung und neue Markenstruktur

Parallel zur Akquisition hat Neuron das Start-up IncQuery gewinnbringend veräussert. Die Unternehmensgruppe zeigt damit, dass sie ihr Portfolio aktiv steuert. Gleichzeitig wurde die Markenstruktur vereinheitlicht: Die bisherigen Gesellschaften ISH, logi.cals und IP Camp firmieren künftig als Neuron Embedded, Neuron Engineering Tools und Neuron Development. Zusammen mit der US-Niederlassung Neuron Automation Inc. sind alle Einheiten unter dem Dach der Neuron GmbH vereint.

Standardisierte Safety-Lösungen

Mit dem erweiterten Entwicklungsteam will Neuron die funktionale Sicherheit neu denken: Statt komplexer Einzelprojekte bietet das Unternehmen einen zertifizierten Safety-Baukasten mit standardisierten und skalierbaren Modulen. Damit können Hersteller ihre Entwicklungszeiten von mehreren Jahren auf weniger als zwölf Monate verkürzen und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards erfüllen.

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