SRG: Umfrage zeigt Mehrheit für Gebührensenkung
Eine gestern veröffentlichte Umfrage zur Initiative «200 Franken sind genug» zeigt 53 Prozent Zustimmung. SRG-Generaldirektorin Susanne Wille warnt vor den Folgen einer Annahme und verteidigt zugleich den UKW-Ausstieg.

Die SRG steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Eine neue Umfrage zeigt, dass die Initiative «200 Franken sind genug» auf breite Unterstützung in der Bevölkerung stösst. 53 Prozent der Befragten befürworten das Anliegen mit «Ja» oder «eher Ja».
SRG-Generaldirektorin Susanne Wille reagierte in der «Samstagsrundschau» auf diese Entwicklung. «Es wäre grundfalsch, aus taktischen Gründen dem Publikum ein Programm wegzunehmen», betonte Wille und verwies auf die möglichen Konsequenzen bei einer Annahme der Initiative.

Gleichzeitig verteidigte die SRG-Generaldirektorin in der Sendung auch den geplanten UKW-Ausstieg. Diese Massnahme ist Teil der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, steht aber in keinem direkten Zusammenhang mit der laufenden Gebührendebatte.
