Markenkommunikation vs. KI: Kaufland setzt bei Influencer-Marketing auf Menschlichkeit
Kaufland demonstriert seit Jahren erfolgreich, wie Influencer Marketing Marken voranbringen kann. Marc Grimm, Marketer bei Kaufland, erklärt im Interview, warum Influencer-Produkte auch Markenkommunikation sind und weshalb KI in der Influencer-Kommunikation nicht die Hauptrolle spielen wird.

Kaufland hat sich in den vergangenen Jahren als Vorreiter im Bereich Influencer Marketing etabliert. Die Supermarktkette zeigt eindrucksvoll, wie die Zusammenarbeit mit Content Creator:innen Marken erfolgreich positionieren kann. Marc Grimm, verantwortlich für das Marketing bei Kaufland, gibt Einblicke in die Strategie des Unternehmens.
Authentizität statt Künstlicher Intelligenz
Ein zentraler Aspekt der Influencer-Strategie von Kaufland ist der Fokus auf authentische Partnerschaften. Dabei setzt das Unternehmen bewusst auf menschliche Interaktion statt auf KI-generierte Inhalte. Grimm betont, dass Influencer-Produkte immer auch Teil der Markenkommunikation sind und entsprechend zur Markenidentität passen müssen.
Reichweite ist nicht alles
Interessant ist auch Kauflands Perspektive auf das Thema «Granfluencer» – also einflussreiche Content Creator:innen der älteren Generation. Diese müssen laut Grimm nicht zwangsläufig auch «Granfollower» haben, um wertvoll für die Marke zu sein. Vielmehr kommt es auf die authentische Verbindung zur Zielgruppe an.

Die Strategie von Kaufland zeigt, dass erfolgreiches Influencer Marketing vor allem von echten Beziehungen und authentischer Kommunikation lebt. Während KI-Tools unterstützend eingesetzt werden können, bleibt der menschliche Faktor in der Influencer-Kommunikation unerlässlich.
