Studie: Schweizer wünschen sich konstruktiveren Journalismus
Eine aktuelle Erhebung des Marktforschungsinstituts Marketagent zeigt: Die Bevölkerung ist erschöpft von negativen Nachrichten. Der Wunsch nach lösungsorientierter Berichterstattung wächst, während reisserische Schlagzeilen nur kurzfristig Aufmerksamkeit generieren.

Wie holt man mit einem Artikel das Publikum ab? Diese Frage beschäftigt Redaktionen täglich. Eine neue Studie des Marktforschungsinstituts Marketagent liefert dazu aufschlussreiche Erkenntnisse zur Mediennutzung in der Schweiz.
«Emotionale Trigger beeinflussen den Medienkonsum stark», bemerkt Thomas Schwabl, Founder von Marketagent. Die Studie zeigt deutlich: Die Schweizer Bevölkerung ist zunehmend erschöpft von der konstanten Flut negativer Nachrichten.

Während reisserische Schlagzeilen zwar kurzfristig Aufmerksamkeit erregen können, wächst in der Bevölkerung der Wunsch nach einem konstruktiveren, lösungsorientierten Journalismus.
