Serienfestival Basel 2025: Neue Formate und internationaler Pitching-Contest
Das vierte Serienfestival Basel bietet vom 29. bis 31. Oktober 2025 ein vielseitiges Programm mit Fokus auf europäische Koproduktionen und Nachwuchstalente. Höhepunkt ist der erste internationale Pitching-Contest mit einem Entwicklungspreis von 10’000 Franken.
Quelle: zvg
Auftakt mit Frauenfussball und europäischen Koproduktionen
Das vierte Serienfestival Basel startet am 29. Oktober 2025 mit einer Eröffnungsveranstaltung unter der Moderation von Vivienne Kuster. Nach der Begrüssung durch Simon Koenig und einer Programmübersicht für 2025 widmet sich der erste Abend dem Thema Frauenfussball in Serien.
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Der zweite Festivaltag steht ganz im Zeichen europäischer Koproduktionen. Unter der Leitung von Tatjana Simeunovic diskutieren Branchenexpert:innen wie Kateryna Vyshnevska, Stéphane Mitchell, Baptiste Planche, Ivan Madeo und Ferdinand Dohna aktuelle Trends und Herausforderungen. Das Produktionshaus Storytelle, vertreten durch Wiebke Mercier und Ester Amrami, präsentiert seine Strategie für Geschichten aus weiblicher Perspektive.
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Internationaler Pitching-Contest und kreativer Ausklang
Erstmals findet im Rahmen des Festivals ein internationaler Pitching-Contest statt. Fünf Serienkonzepte aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich und der Ukraine werden vor einer Jury aus führenden europäischen Senderplattformen, Produzenten und Distributoren präsentiert. Das überzeugendste Projekt erhält einen Entwicklungspreis von 10’000 Franken.
Kamila Zlatuskova gibt Einblicke in das Serial Killer Festival Brünn, das sich der Präsentation tschechischer und europäischer TV-Produktionen widmet. Den kreativen Abschluss bildet der ‚Pitching Circus‘ von Serial Eyes mit Will Buckingham und Hanna Szentpéteri, bei dem Teilnehmende in lockerem Rahmen ihre skurrilsten Serienideen vorstellen können.
Am letzten Festivaltag präsentieren Studierende der ZHdK, Serial Eyes, FHSNW und ifs Köln ihre Serienprojekte.
Parallel zum Festival findet am 29. Oktober ein CinEuro-Workshop zur Stoffentwicklung statt, geleitet von Jan Schomburg und Jan Galli unter der Moderation von Anaïs Steiner.
