Plaza Kliniken digitalisiert Gesundheitswesen mit wetalkwithyou
Die Plaza Kliniken haben ihre digitale Infrastruktur in Zusammenarbeit mit der Zürcher Digitalagentur wetalkwithyou grundlegend modernisiert. Das dreistufige Projekt umfasst einen Website-Relaunch mit HIN-Integration, eine E-Learning-Plattform und einen Webshop für Pflegeprodukte.
Die Zürcher Digitalagentur wetalkwithyou hat für die Plaza Kliniken eine umfassende digitale Infrastruktur geschaffen. Das auf Dermatologie, Allergologie, Plastische Chirurgie und Venenheilkunde spezialisierte Medizinzentrum im Zürcher Oberland setzte dabei auf einen mehrstufigen Ansatz.
Die grösste Herausforderung lag in der Integration des Health Info Net (HIN) in die bestehenden Kommunikationssysteme. Die Agentur implementierte für alle 50 Workstations eine neue E-Mail-Infrastruktur, die den strengen Datenschutzanforderungen für Patientendaten entspricht. «Wir wollten eine Lösung, die technisch sauber, medizinisch durchdacht und visuell hochwertig ist», erklärt Jessica Marti, Klinikmanagerin der Plaza Kliniken.
Die neue Website, lanciert im Dezember 2024, strukturiert die Therapieformen klar nach Fachpersonen. Eine mehrstufige Buchungslogik führt Patientinnen und Patienten zum passenden Ansprechpartner bis hin zur spezifischen Behandlungskategorie.
Im März 2025 folgte der Launch der Plaza Academy als neuer Geschäftszweig. Die E-Learning-Plattform bietet Kurse für medizinische Fachpersonen und MPAs mit integriertem Buchungs- und Zahlungssystem. «Wir haben das Potenzial erkannt, wie sich Plaza digital als Anbieter positionieren kann», sagt Kevin Dobler, Head of Sales bei wetalkwithyou.
Der im Mai 2025 eingeführte Webshop komplettiert die digitale Transformation. Er vertreibt eigene Pflegeprodukte sowohl in einem separaten Shop als auch verkaufsfördernd in die gesamte Website eingebunden. Die modulare Lösung auf Basis des Kirby CMS ermöglicht dabei weitere Entwicklungen ohne Systemwechsel.
Die Resultate zeigen sich bereits: Die Academy verzeichnet ausgebuchte Kurse, der Webshop generiert erste Bestellungen, und die HIN-Integration reduzierte die internen Supportanfragen deutlich. Weitere Entwicklungen wie Academy-Module für Teilnehmerzertifikate und B2B-Funktionen für den Webshop sind bereits in Planung.
