CimaNorma: Historische Tessiner Schokoladenmanufaktur feiert Comeback

Die traditionsreiche Schokoladenmarke CimaNorma kehrt an ihren Ursprungsort zurück. Im Dezember 2025 wird die historische Fabrik in Torre im Bleniotal nach sorgfältiger Restaurierung wiedereröffnet. Ein Stück Schweizer Schokoladengeschichte erwacht zu neuem Leben.

CimaNorma Schokoladenfabrik
Die historische CimaNorma Fabrik in Torre im Bleniotal wird wiedereröffnet. Bild: zvg

Ein Erbe von Swissness und Prestige

Die Geschichte von CimaNorma beginnt 1903, als die Familie Cima in Dangio-Torre ihre Schokoladenmanufaktur gründete. Der Standort entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Kapitel der Schweizer Schokoladengeschichte. Unter der Führung der Familie Pagani erlebte das Unternehmen seine Blütezeit und belieferte nicht nur die Schweizer Armee, sondern auch den europäischen Adel und den Vatikan. Die Marke trug massgeblich zum internationalen Renommee der Schweizer Schokolade bei, bevor die Produktion 1968 eingestellt wurde.

CimaNorma Impressionen
Historische Aufnahme der CimaNorma Produktion. Bild: zvg

Neustart mit Vision

Die Wiederbelebung der Marke wird von Abouzar Rahmani, Gründer und CEO von FoodYoung, vorangetrieben. Das Unternehmen, das sich als vertikal integrierte Innovationsplattform zwischen der Schweiz und den USA positioniert, setzt auf Clean-Label-Lebensmittel der nächsten Generation.

«CimaNorma ist mehr als Schokolade — es ist eine Geschichte von Schweizer Erbe, Luxus und Ausdauer», erklärt Rahmani. «Von ihren historischen Wurzeln in Dangio-Torre bis zu ihrer internationalen Präsenz führen wir CimaNorma als ultimativen Ausdruck der Schweizer Schokolade zurück: authentisch, raffiniert und zeitlos.»

Die Wiedereröffnung der sorgfältig restaurierten Fabrik ist für Dezember 2025 geplant. Damit kehrt nicht nur eine traditionsreiche Marke zurück, sondern es wird auch ein bedeutendes Stück Schweizer Industriegeschichte wiederbelebt.

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